Infos für Impfgeschädigte
Liebe Ratsuchende,
aufgrund der deutlich zunehmenden Fälle von Menschen, die nach der Corona-Impfung Beschwerden entwickelt haben, die vorher nicht bekannt waren, und die aufgrund dessen Folge der Impfung sein können, bietet unsere Praxis umfassende Möglichkeiten der Abklärung. Wenn sie daran Interesse haben, setzten Sie sich einfach mit uns in Verbindung, am einfachsten geht eine Terminabsprache telefonisch.
Sollten Sie weit von unserer Praxis entfernt leben, kann ein Erstgespräch auch telefonisch erfolgen.
Ich mochte hier kurz die Möglichkeiten und den Ablauf darstellen:
Einführungsgespräch (telefonisch oder in der Praxis)
In diesem Gespräch schildern Sie bitte die aufgetretenen Beschwerden, die Häufigkeit und Art der Impfungen und vergessen bitte Ihren Impfpass nicht. Bringen Sie bitte auch alle Unterlagen mit, die Ihnen über bisherige Untersuchungen zur Abklärung vorliegen.
Sollte das Erstgespräch auf Ihren Wunsch hin telefonisch erfolgen, benötigen wir vorab Ihre Versichertenkarte in Kopie sowie Ihre komplette Anschrift und natürlich eine Telefonnummer, unter der Sie erreichbar sind.
Diagnostik
Nach diesem Erstgespräch wird abgeschätzt, welche Folgen der Impfung möglicherweise vorliegen, dann wird ein Plan entworfen, wie die weitere Diagnostik und dann folgende Therapie aussehen können. Um Ihnen unnötige Kosten zu ersparen, werden zunächst die schulmedizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Das können Laboruntersuchungen, aber auch Ultraschall, MRT und fachärztliche Mitbehandlung sein. Untersuchungen, die Sie bereits haben durchführen lassen, müssen meist nicht noch einmal durchgeführt werden.
Es hat sich aber gezeigt, dass mit den von den Krankenkassen (KK) akzeptierten, „klassischen“ schulmedizinischen Methoden die Impfnebenwirkungen oft nicht abgeklärt werden können, so dass wir in einem zweiten Schritt dann alternativmedizinische (aber wissenschaftlich belegte) Möglichkeiten ausschöpfen werden. Leider müssen solche Untersuchungen dann von Ihnen bezahlt werden, wobei es sich hier überwiegend um Laboruntersuchungen handelt, die in speziellen dafür geeigneten Labors durchgeführt werden können. Über entstehende Kosten informiere ich Sie immer vorher, und natürlich haben Sie das Recht, Nein zu sagen. Es handelt sich hier überwiegend um Laborkosten, die Rechnung kommt auch aus den entsprechenden Labors. Bei Laboruntersuchungen/Blutabnahmen bei Leistungen, die nicht von der KK übernommen werden, berechne ich eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro. Die weitere Beratung durch mich, Besprechung der Ergebnisse und Aufstellung eines Therapieplans wird stets über die gesetzliche Krankenkasse bzw. bei Privatpatienten nach einer vorher getroffenen Vereinbarung nach GOÄ abgerechnet.
Ich arbeite hier mit den Laboren Biovis in Limburg und IMD in Berlin zusammen. Da viele der Laboruntersuchungen zeitkritisch sind, und das Blut innerhalb von 24 Stunden verarbeitet werden muss, ist eine spontane Blutabnahme nicht möglich, da die geplanten Untersuchungen einen Tag vorher im Labor angemeldet werden müssen und das Labor dann einen Kurierdienst zur Verfügung stellt, der das Blut nach der Abnahme noch am gleichen Tag in das zuständige Labor bringt. Dieser Kurierdienst ist in den Laborkosten enthalten und wird Ihnen nicht extra berechnet.
Therapie
Nach Eingang der notwendigen Laborbefunde (Zeitdauer in der Regel ca. 14 Tage) und ggf. weiterer Diagnostik wird dann anhand der Ergebnisse die Diagnose gestellt und ein Behandlungsplan erstellt. Auch hier ist es so, dass sowohl schulmedizinische Konzepte (soweit vorhanden), aber oft auch alternativmedizinische Konzepte wie z. B. Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden müssen. Leider werden auch hier Kosten für Sie anfallen, da vieles nicht von den gesetzlichen Kassen übernommen wird. Auch hier informiere ich sie vorab von den Möglichkeiten und dadurch entstehenden Kosten.
Für Betroffene mit hohem Leidensdruck kann ggf. eine Frühbehandlung vor Eingang der Befunde gestartet werden, die vor allem darauf abzielt, weitere Zunahme der Nebenwirkungen zu vermeiden und akute Beschwerden zu lindern.
Nach meinen Erfahrungen sind schnelle Heilungen nach Impfung kaum möglich. Richten Sie sich daher je nach Diagnose(n) auf eine Therapiedauer von 6-12 Monaten ein, bis alle Beschwerden verschwunden sind oder zumindest eine für Sie akzeptable Lebensqualität erreicht ist.
Abschlussbemerkung
Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich jeden Menschen mit Impfnebenwirkungen ernst nehme und gemeinsam mit ihm alles versuchen werde, um die Situation zu verbessern. Die Forschungen auf dem Gebiet der Impfnebenwirkungen ist jedoch neu, damit gibt es keine jahrelangen Erfahrungswerte; auch sind Änderungen in Diagnostik und Therapie jederzeit möglich, wenn neue Ergebnisse bekannt werden.
Ich orientiere mich vor allem an den Forschungen des amerikanischen Arztes Bruce Patterson, des deutschen Heilpraktikers und Wissenschaftlers Florian Schilling sowie nach Empfehlungen von CORMEA. Diese sind nach meiner Einschätzung führend in der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung von Diagnose und Therapie der Nebenwirkungen.
Ich habe inzwischen eine ganze Reihe an Fortbildungen dazu besucht und tue das auch weiterhin. Dazu stehe ich im Austausch mit erfahrenen Kollegen, und zwar sowohl Heilpraktikern wie auch Ärzten.
Es besteht die Möglichkeit, sich vorab per Mail an mich zu wenden. Natürlich ist eine Diagnostik und Therapie aus der Ferne nicht möglich und ein Praxisbesuch irgendwann meist notwendig, aber manchmal lassen sich so unnötige Praxisbesuche vermeiden.
Leider sind meine zeitlichen Kapazitäten inzwischen weitgehend ausgeschöpft. Dies führt dazu, dass die Wartezeit auf einen Termin derzeit ca. 6 Wochen beträgt. Bitte verstehen Sie auch, dass die Beantwortung von Mails etwas dauern kann. Sollten Sie innerhalb von 14 Tagen keine Antwort bekommen, dürfen Sie mich gerne erinnern. Ich habe volles Verständnis für Ihre Ungeduld.
Ich möchte auch betonen, dass meine Tätigkeit für Sie nach Erstellen des Therapieplans keineswegs beendet ist. Halten Sie Kontakt zu mir, stellen Sie Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen, und berichten Sie mir vor allem dann, wenn es nicht besser oder gar schlechter wird. Nur gemeinsam können wir Ihre Probleme lösen!
Leider hat mein Tag auch nur 24 Stunden. Daher muss ich mich irgendwie begrenzen. Daher werde ich bevorzugt (aber nicht ausschließlich) Patienten betreuen, die Diagnostik und Therapie überwiegend mit mir durchführen lassen, hier habe ich dann einfach den besten Überblick. Natürlich ist es Ihr gutes Recht, auch andere Meinungen einzuholen, dafür habe ich volles Verständnis. Wenn Sie sich jedoch von mehreren Therapeuten behandeln lassen, steigt das Risiko, dass diese unbewusst gegeneinander therapieren, damit geben sie zwar mehr Geld aus, haben aber weniger Erfolgsaussichten. Denken Sie immer daran: Viele Köche verderben den Brei!
Bitte haben sie Verständnis dafür, dass ich die Abklärung und Therapie von Impfnebenwirkungen ausschließlich in deutscher Sprache durchführe. Meine Fremdsprachenkenntnisse sind begrenzt, und mir fehlt die Zeit, Übersetzungsarbeiten durchzuführen.